Ossy Kolmann Tochter, Ehefrau

Ossy Kolmann Tochter, Ehefrau

Ossy Kolmanns Leben und Vermächtnis – Erkundung seiner Tochter und Frau. Ossy Kolmann, der beliebte österreichische Schauspieler, Kabarettist, Sänger und Komiker, hat einen bleibenden Eindruck in der Unterhaltungswelt hinterlassen. Sein Leben war voller künstlerischer Triumphe und persönlicher Beziehungen und er war für unvergessliche Rollen in Theater und Fernsehen bekannt. In diesem Stück werfen wir einen Blick auf das Leben und Vermächtnis von Ossy Kolmann, mit besonderem Fokus auf seine Tochter und seine Frau, und beleuchten die persönliche Seite dieses dynamischen Künstlers.

Ossy Kolmann – Eine bemerkenswerte Karriere

Oswald „Ossy“ Kolmann wurde am 10. Januar 1928 in Wien geboren. Von 1948 bis 1951 verfolgte er eine Karriere als Unterhaltungskünstler und besuchte Schauspielkurse an der Theaterschule der Gewerkschaft. Kolmanns Können wurde schnell erkannt und er gab sein Bühnendebüt im Kabarett „Wiener Werkel“. Mit diesem Kabarettensemble unternahm er Gastspielreisen nach Deutschland und in die Schweiz und erntete dabei Lob für seine humorvollen Fähigkeiten.

Karl Farkas begrüßte Ossy Kolmann 1958 im Simpl-Kabarett und markierte damit einen Wendepunkt in seiner Karriere. Kolmanns Auftritte haben im Laufe der Jahre mehrere renommierte Theater geschmückt, darunter das Operettenhaus Hamburg, das Theater an der Wien, das Wiener Volkstheater und das Raimundtheater. Er trat 1973 der Wiener Volksoper bei und blieb dort die nächsten zwei Jahrzehnte Mitglied des Ensembles.

Kolmanns Fernsehkarriere begann mit Auftritten in über hundert Projekten. Bekanntheit erlangte er als ständig betrunkener Hotelgast Kerzl in der ORF-Serie „Hallo – Hotel Sacher…Portier!“ und als „Herr Straub“ in „Café Lotto“ („Alles ist möglich!“). Im Radio war er als „Mr. Monday“ in der Sendung „Drivers on the Road“ bekannt.

Ossy Kolmann wechselte 1993 an das Theater in der Josefstadt und wurde 1998 zum Ehrenmitglied ernannt. Leider beendete Parkinsons Krankheit seine Schauspielkarriere. Kolmanns Vermächtnis hingegen lebt durch seine außergewöhnlichen Beiträge zur österreichischen Unterhaltung weiter.

Familienbeziehungen, Tochter und Frau

Ossy Kolmann hatte enge Beziehungen zu zwei wichtigen Menschen in seinem Leben: seiner Tochter und seinem Schwiegersohn Martin Flossmann. Martin Flossmann, manchmal auch als Martin Flossmann-Harell bekannt, war eine prominente Figur der österreichischen Unterhaltungsbranche.

Martin Flossmann war ein gefeierter Schauspieler, Dramatiker und Kabarettist, der am 16. Februar 1937 in Linz, Österreich, als Horst Karl Heinrich Flossmann geboren wurde. Er studierte zunächst Jura und erwarb einen Abschluss, doch sein Hauptinteresse galt der Bühne. 1969 führte Flossmanns Theaterabenteuer ihn ins Palais Auersperg, wo er Leiter der Kabarettgruppe „Das bunte Auto“ wurde.

Nach ausgedehnten Reisen mit seiner Truppe durch Österreich, Deutschland und die Schweiz prägte er in den 1970er Jahren die österreichische Kabarettszene. Flossmann war bekannt für die Kreation und Organisation von Kabarett-Revuen für den ORF unter dem Titel „Kabarett-Kabarett“, in denen namhafte Künstler wie Ossy Kolmann auftraten.

Martin Flossmann erneuerte 1974 das Simpl-Kabarett und wurde Mitinhaber und Kreativdirektor. Diese Entscheidung belebte das Theater, das seit dem Tod seines früheren Besitzers Karl Farkas im Jahr 1971 ruhend war, wieder. Flossmann stellte eine neue Band zusammen, um musikalische Revuen im Geiste von Simpl zu kreieren. Insbesondere sein Programm „Die bunte Kutsche“ war ein großer Erfolg und wurde ein rekordverdächtiger Bestseller.

Flossmanns letztes Programm in Wien war „Bulli packt aus!“ während der Saison 1992/93. Diese bewegende Entscheidung wurde durch Simpls Wappentier und das achtzigjährige Jubiläum des Veranstaltungsortes im Jahr 1992 inspiriert. 1989 übergab Flossmann das Simpl an seinen Geschäftsführer Albert Schmidleitner und übergab die kreative Leitung an den jungen Michael Niavarani.

Aufgrund der Theaterkrise kehrte Martin Flossmann nach Beendigung seiner Amtszeit in Berlin nach Österreich zurück. Anfang März 1996 inszenierte er am Stadttheater Baden eine überarbeitete Fassung von Emmerich Kálmáns Operette „Die Faschingsfee“. Flossmanns Inszenierung enthielt nicht nur neue Elemente, sondern brachte ihn auch in einer wichtigen Rolle neben anderen talentierten Schauspielern mit.

Martin Flossmann entschied sich in seinen letzten Jahren für ein zurückgezogenes Leben in Niederösterreich. Er starb nach einem Kampf gegen Lymphkrebs. Dr. Horst-Martin Flossmann, wie er genannt wurde, ist in einem Ehrengrab auf dem Wiener Friedhof Grinzing begraben.

Das Erbe lebt weiter

Die Erinnerung und das Vermächtnis von Ossy Kolmann bleiben bestehen, nicht nur durch seine Arbeit, sondern auch durch die Beziehungen, die er zu bedeutenden Persönlichkeiten der österreichischen Kultur knüpfte. Seine Tochter, deren Identität den vorgelegten Informationen zufolge unbekannt ist, führt sein Erbe weiter. Diese Menschen sind zusammen mit Martin Flossmann ein wichtiger Teil der Geschichte von Ossy Kolmann und erinnern uns an die weitreichenden Verbindungen und die anhaltende Wirkung der Menschen in der Unterhaltungsindustrie.

Ossy Kolmanns Leben, geprägt von einer herausragenden Karriere, künstlerischen Talenten und engen familiären Bindungen, inspiriert und fesselt das Publikum weiterhin. Seine Tochter ist gemeinsam mit Martin Flossmann maßgeblich an der Bewahrung seines Erbes beteiligt. Die Erinnerung an Ossy Kolmann lebt als Hommage an die bleibende Bedeutung von Künstlern in der österreichischen Unterhaltung weiter.